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Dankinator99 am 15.04.2025
Puuh also das Thema Dankeskarten is ja echt super wichtig aber ich muss sagen ich fands ein bischen argu komplitziert beschrieben in den Artikel. Klar, Karten müssen schick sein und so aber ich denke nich jeder hat soviel Zeit da ewig Designs auszusuchen. Ich hatte mal ne Freundinn, die meinte, Hauptsache die Karte kommt an, egal wie sie aussiehtt. Ich mein, ich versteh den Punkt dass es persönlich sein soll, aber für viele Gäste is es vlt. eher ne nette Geste als das sie sich das aufheben. Meine Mutter hat z.b. alle alten Dankeskarten irgendwann weggeschmißen, weil sie einfach kein Platz hatte für den kram XD Da fragt man sich doch, ob der Aufwand dafür dann so lohnt? Aber ja, Fotos sind ne süper Idee, eig schnell gemacht, und machen die Karten echt persönnlich aber vlt. sollte mans auch nich übertreiben und ein rieesen Projekt draus machen. Anyway, war cool, so’n Artikel wo man viel drüber nachdenken kann, danke fürs teiln!
F
floristinmitherz am 01.06.2025
Ich muss echt sagen, was ich an dem Thema noch spannend finde: Es geht im Artikel ja viel um Design, Farbauswahl und Materialien, aber was ist eigentlich mit Nachhaltigkeit bei Dankeskarten? Da habe ich in letzter Zeit bei meinen Brautpaaren immer öfter mal erlebt, dass sich welche für Recyclingpapier oder sogar Samenpapier entscheiden, das man noch einpflanzen kann. Das ist nochmal eine ganz andere Message, finde ich – nicht nur Danke sagen, sondern auch ein kleines extra Geschenk, das vielleicht sogar noch länger bleibt als eine Karte in der Schublade.
Und dann: Im Artikel steht zwar einiges dazu, wie lange man sich Zeit lassen kann für die Dankeskarten, aber ich mein, in der Realität kommt’s doch nicht selten vor, dass man Monate braucht und dann schon wieder im Alltag gefangen ist. Ich glaube ehrlich, das nimmt einem niemand krumm, wenn die Karte vielleicht bisschen spät kommt – zeigt doch nur, dass es euch trotzdem wichtig war. Also macht euch da echt nicht zu viel Stress.
Was mir im Freundeskreis aufgefallen ist und worüber hier auch nicht gesprochen wurde: Manchmal verschicken Paare gar keine klassischen Karten mehr, sondern machen persönliche Videobotschaften oder kleine Slideshows mit Bildern, die dann per WhatsApp oder Mail rausgehen. Klar, ist nicht so „zum Anfassen", aber spart ne Menge Papierkrams und kommt bei den Jüngeren oft genauso gut an. Ich find, beides hat seine Berechtigung, muss halt einfach zur Hochzeit und zum Paar passe.
Der Tipp mit der hübschen Verpackung ist auch cool, wobei ich da ehrlich gesagt oft denke, dass ganz viele Leute die Karte dann eh aus dem Umschlag nehmen und den Umschlag direkt entsorgen. Ist im Alltag ja auch oft so, dass weniger mehr ist, vor allem wenn das Budget knapp ist – lieber ne schöne Karte, von mir aus mit Foto (mag ich auch total!), als mega viel Schnickschnack drumrum.
Fazit für mich: Hauptsache, der Dank kommt ehrlich rüber – Papier, WhatsApp oder was auch immer. Und ein kleines Extra für die Umwelt schadet bestimmt auch nicht.
B
Brautstraußbändiger am 05.07.2025
Ich finde es ehrlich gesagt voll praktisch, dass der Artikel auch mal den richtigen Versandzeitpunkt anspricht, weil ich mir da bei meiner Hochzeit selbst total unsicher war und das nie so klar irgendwo stand.
A
Anonymous am 16.08.2025
Was hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist ja das Thema, wie sich das Gefühl ändert, wenn man selbst mal auf so einer "Dankeskarte-Empfängerseite" steht. Ich hab ehrlich gesagt bei manchen Hochzeiten, auf denen ich eingeladen war, richtig gestaunt, wenn einige Monate später doch noch was im Briefkasten lag. Klar, heben die wenigsten die Karten ewig auf – da geb ich Dankinator99 recht –, aber um ehrlich zu sein, hab ich trotzdem jedes Mal kurz gelächelt. Ist irgendwie wie'n kleines, nettes Nachglühen nach dem Hochzeits-Trubel.
Was aber auch nie einer sagt: Das Schreiben von die ganzen Karten ist manchmal ne ganz schöne Nervensache, vor allem, wenn man das neben Job und Alltag macht. Meine Schwester hat mal total gestresst rumgejammert, weil ihr irgendwann die Sprüche ausgegangen sind und sie das Gefühl hatte, immer das Gleiche zu schreiben. Es wird halt oft so getan, als wär das Gestalten total romantisch und kreativ – in echt ist es dann irgendwann auch einfach viel Schreibarbeit.
Und gerade das Thema Papierqualität da aus dem Artikel... Ich steh schon auf schönes Papier, aber letzten Endes merken das glaub ich auch nur die Nerds, die eh Wert auf sowas legen. Wenn die Karte hübsch aussieht und man merkt, da hat sich jemand irgendwie Mühe gegeben und ehrlich bedankt, dann passt das für 99% der Leute.
Ich finds auf jeden Fall gut, dass im Artikel am Ende steht: Es muss nicht perfekt sein. Wer macht denn schon die perfekte Dankeskarte? Lieber ehrlich, als total durchdesigned und dafür ohne Seele!